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Zu Besuch bei Little Greene, ein kleiner Bericht -

Zu Besuch bei Little Greene, ein kleiner Bericht

In der vergangenen Woche sind wir der Einladung von Little Greene nach England gefolgt. Nach einem Flug über Düsseldorf nach Manchester war das erste Ziel das  kleine Farbwerk am Fuße des Snowdonia National Parks in Wales.

Ich hatte mich vor der Fahrt schon gefragt, ob die Produktionsstätte in Wales genauso charmant ist, wie auf der Werbung dargestellt – ein bisschen wie die Werbung einer bekannten Whiskymarke aus Schottland: Handwerklich, robust und klein.   

Das kleine Werk von Little Greene erreicht man über kleine idyllische Sträßchen. Dort angekommen stellt man schnell fest: In der kleinen Manufaktur von Little Greene ist ein bisschen die Zeit stehen geblieben, so wirkt es zumindest auf den ersten Blick. Hier werden die Basen für alle Farben produziert und abgefüllt. In einem kleinen Labor wird regelmäßig die Qualität gecheckt. Insgesamt werden hier pro Woche ca. 80.000 Liter Basen produziert und transportfertig abgefüllt. Das kleine Team von 16 Mitarbeitern arbeitet Hand in Hand: Man duzt sich, man scherzt, und der Chef David kennt jeden Mitarbeiter mit Vornamen. So muss das sein.

Little Greene" war der Name eines winzigen Weilers aus dem 18. Jahrhundert im Osten von Manchester. Er ist auf alten Karten der Gegend zu sehen, auch auf der Karte auf den grünen Farbdosen. Aufzeichnungen aus dem Jahr 1773 zeigen, dass eine kleine Firma namens The Little Greene Dye Works am Ufer der Flüsse Irk und Irwell tätig war. Hier überwachte der Unternehmer Joshua Rowlands die Lieferung von Pigmenten und Farbstoffen an lokale Webereien. Das Gebiet war von zentraler Bedeutung für den Aufschwung des Baumwollhandels während der industriellen Revolution.

Zurück im Hotel erwartete uns schon das Abendprogramm: Ein fantastisches, mehrgängiges Dinner und ein Ausklang an der Bar. So hatten wir die Gelegenheit das Team persönlich kennenzulernen. 

Der nächste Tag startete ebenfalls vor dem Aufstehen mit dem Bus in Richtung Manchester zum Hauptsitz von Little Greene. 

Hier erwartete uns das komplette Kontrastprogramm zur Produktionsstätte:

Eine hochmoderne, Robotergestützte Pigmentierungsanlage, Versandlogistik mit einem Hochregallager, die Marketingabteilung, sowie ein Forschungslabor und die Produktentwicklung rund um das Thema Farbe. Spannend!

Vor allem die Gespräche mit den Mitarbeitern über aktuelle Produktentwicklungen und Versuchsreihen waren interessant. Das Unternehmen entwickelt sich ständig weiter und verbessert permanent die Rezepturen, forscht und testet. Das Thema Nachhaltigkeit hat einen festen Platz in den Forschungszielen. Das ist ja genau unser Thema. Diesen hohen Qualitätsanspruch merkt man den hochpigmentierten und sehr deckenden, haltbaren Farben einfach an.  


Little Greene ist übrigens ein echtes Familienunternehmen, es wird geleitet von David Mottershead und seinen Kindern Ben und Ruth. Diesen persönlichen Touch merkt man überall im Unternehmen. 

Fazit: Wir sind begeistert! Von dem Produkt, von dem Unternehmen. Und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Und ja: Es war die richtige Entscheidung genau diesen Lieferanten auszuwählen.

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